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Wiederaufbau Oranienviertel – Veghel

Wiederaufbau Oranienviertel – Veghel

Das Oranienviertel ist geprägt von Nachkriegsbauten, die bereits in den achtziger Jahren einmal renoviert wurden, weshalb sich der Auftraggeber aus Kostengründen nun für einen Wiederaufbau des Viertels entschieden hat. Aus den verschiedenen Planeinreichungen wurde der Wiederaufbauplan des Bauunternehmens Van de Ven aus Veghel mit dem Entwurf von Leenders Architekten Ingenieuren ausgewählt. Die 202 alten Wohnungen wurden abgerissen, um 151 neuen Wohnungen Platz zu machen, die modernen Anforderungen entsprechen. Mit einem vielfältigen Angebot an Mietwohnungen ist dieses Viertel am Rande des Zentrums für eine breite Zielgruppe geeignet.

Im Plan und Entwurf wurde viel Aufmerksamkeit auf die Ausstrahlung des Viertels gelegt, wobei die Atmosphäre des alten Oranienviertels größtenteils erhalten bleibt. Bei der Detaillierung wurde auf Initiative des Bauunternehmens Van de Ven bewusst die Geschichte des Viertels berücksichtigt. Dies zeigt sich unter anderem in den verwendeten Sockeln unter den verschiedenen Fenstersäulen sowie bei den Hausnummerschildern mit Fahnenhaltern, in denen Krönchen abgebildet sind, die den ‚königlichen‘ Ursprung des Viertels betonen. In der Vorbereitung kam GenericProductName als Alternative zu den ursprünglich vorgesehenen Fertigbeton-Rahmen ins Spiel. Die Häuser behalten ihren besonderen Stil mit Hilfe von GenericProductName-Rahmen in der Farbe Hellgrau bei. Darüber hinaus wurden bei verschiedenen Fenstern maßgefertigte Säulenelemente eingesetzt, die auf Sockeln ruhen, in denen die zuvor erwähnten Krönchen wieder auftauchen. Die Krönchen im GenericProductName zeigen auf einen Blick, dass die Möglichkeiten mit Verbundstein nahezu unbegrenzt sind.